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Letzter Abschied mit würdevoller Zeremonie auf dem Meer

Eine Seebestattung wird stets durch ein Bestattungsunternehmen bei Ihnen vor Ort in Auftrag gegeben. Bestattungen Karl Albert Denk kümmert sich zunächst um die Versorgung des Verstorbenen, betreut die Angehörigen, organisiert auf Wunsch eine Abschiednahme oder Trauerfeier und veranlasst die Einäscherung im Krematorium.

Die Urne wird im Krematorium aufbewahrt, bis die DSBG sie zur Seebestattung anfordert.
Nach Eingang der Aschekapsel wird mit den Angehörigen des Verstorbenen oder mit dem Bestattungsinstitut ein passender Termin für die Beisetzung vereinbart. Dabei werden die Wünsche der Angehörigen berücksichtigt. Bis zum Abschluss aller organisatorischen Vorbereitungen bleibt die Asche des Verstorbenen in der Obhut der DSBG.

Begleitete Seebestattungen
Bei einer Seebestattung mit Begleitung steht den Angehörigen des Verstorbenen das gesamte Schiff für die Zeit der Beisetzungsfahrt alleine zur Verfügung.

Die Urne wird bereits vor Eintreffen der Familie und Freunde an Bord gebracht, eventuell mit Blumenschmuck versehen und im Salon des Schiffes aufgebahrt. Auf Wunsch können hier auch persönliche Bilder und andere Gegenstände um die Urne herum aufgestellt werden. Die Flagge wird auf Halbmast gesetzt.

Die Angehörigen werden vom Kapitän an Bord begrüßt und erhalten einen genauen Überblick über den Ablauf der Fahrt.
Getränke sind an Bord vorhanden, Speisen können vorab bei der DSBG bestellt werden.
Dann legt das Schiff ab und nimmt Kurs auf die Beisetzungsposition.
Die mitfahrenden Personen können sich frei an Bord bewegen.

An der Beisetzungsposition angekommen stoppt das Schiff, die Schiffsglocke erklingt und der Kapitän trägt die Urne zum Heck des Schiffes, wo sie an der Reling aufgestellt wird. Die Angehörigen und Freunde versammeln sich am Achterdeck und der Kapitän hält eine Rede nach Seemannsbrauch.

Danach wird der Verstorbene verabschiedet und die Urne wird an einem Tampen ins Wasser gelassen.

Der Kapitän lässt die Schiffsmotoren an und dreht eine letzte Runde um das Bestattungsfeld. In dieser Zeit können die Trauergäste dem Meer einzelne Blumen, Blütenblätter oder auch Steine mit einem letzten Gruß übergeben. Es dürfen nur natürliche Materialien verwendet werden. Blumengestecke mit Metalldrähten, Stofftiere oder Kunststoffe sind aus Umweltschutzgründen nicht zugelassen. Beim letzten Passieren der Position wird die Flagge gedippt und dann auf Vollmast gezogen. Die Schiffshupe ertönt dreimal lang – dies ist das Signal „Gute Reise“.

Danach dreht das Schiff ab und nimmt wieder Kurs auf den Hafen.

(Auszug aus den Informationen unseres Partners Deutsche See-Bestattungs-Genossenschaft e.G.)